Hewlett-Packard: 108 Mio. Dollar Strafe für Bestechung
PCs, Drucker und IT-Services
PALO ALTO (IT-Times) - Hewlett-Packard (HP) hat sich dazu bekannt, in verschiedenen Ländern Schmiergelder zur Erlangung von Aufträgen gezahlt zu haben: Die Quittung für die Bestechung ist nun ein Strafbefehl über rund 108 Mio. Dollar.
In Russland, Polen und Mexiko ist es nach Informationen des United States Departments of Justice zu Bestechungsfällen und damit zu Verstößen gegen den Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) der Vereinigten Staaten gekommen. HP hatte eingeräumt, dass die russische Niederlassung sich mit Mitteln der Bestechung einen großen Auftrag ausgerechnet der dortigen Generalstaatsanwaltschaft gesichert hatte. In Polen handelte es sich um Aufträge für die dortigen Polizeibehörden, während in Mexiko Schmiergelder Hewlett-Packard zu Aufträgen der staatlichen Ölgesellschaft verhalfen. Insgesamt wurde für die bekannt gewordenen Fälle von Auslandsbestechung ein Strafgeld in Höhe von rund 108 Mio. Dollar gegen HP verhängt.
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Meldung gespeichert unter: Hewlett Packard Enterprise (HPE), Hardware, IT-Services
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