Herzog Telecom: Insolvenzverfahren eröffnet

Mittwoch, 2. Mai 2001 um 10:20

Größtes Problem von Herzog Telecom waren überzogene Versprechungen bei der Vermittlung von Mobilfunk-Verträgen. Der Service-Provider hatte seinen Kunden bei Abschluss eines Viag Interkom Vertrages eine Erstattung der Grundgebühr versprochen. Die nicht bedienten Forderungen von zusammen etwa 11.000 Kunden bezifferte das Unternehmen auf 750.000 Euro. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts des unlauteren Wettbewerbs und „strafbare Werbung“ und hat Unternehmensakten beschlagnahmt.

Herzog Telecom war am 29. Oktober 1998 an die Börse gebracht worden. Aktuell notiert die Aktie in Frankfurt bei 0,95 Euro. Vor rund einem Jahr waren es noch 9,49 Euro. (huy/ako)

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