Herber Schlag für Yingli Green Energy

Den Grund für das schlechte Ergebnis sieht Yingli Green Energy in einem niedrigeren Durchschnittsverkaufspreis (Average Selling Price = ASP) für Solarmodule mit mehr Umsatz im chinesischen Markt sowie in der Abwertung der Währungen Euro und Japanischer Yen gegenüber dem chinesischen Renminbi. Allerdings hatte die chinesische Regierung zuvor Wachstumsprogramme angekündigt.

Für das Jahr 2015 erwartet die Yingli Green Energy Holding Company Limited (WKN: A0MR90), dass die weltweite Nachfrage nach Solarmodulen weiter zulegen wird. Das Unternehmen erwartet in 2015 Auslieferungen von 400 bis 600 MW an Solarmodulen für eigene Downstream-Projekte.

Insgesamt sollen sich die Auslieferungen des chinesischen Solarmodule-Herstellers trotz angekündigter Strafzölle in den USA auf 3,6 GW bis 3,9 GW belaufen. Dies würde einem Wachstum von 7,1 bis 16 Prozent entsprechen. (lim/rem)