Haushaltsroboter erobern das Eigenheim

Robotik: Haushaltsroboter

Dienstag, 26. September 2017 um 17:26

■   Mehrheit steht Robotern offen gegenüber
■   42 Prozent können sich vorstellen, einen Roboter im Haushalt einzusetzen
■   Jeder zweite Interessent würde Roboter zur Überwachung des Zuhauses einsetzen

BITKOM

Nie wieder Staubsaugen, Fensterputzen oder Rasenmähen – jeder Zweite steht Haushaltsrobotern offen gegenüber und würde bestimmte Aufgaben rund um Haus und Garten abgeben. Bei 15 Prozent der Bundesbürger haben die autonomen Geräte bereits den Sprung in die eigenen vier Wände geschafft. 42 Prozent können sich für die Zukunft vorstellen, einen Roboter zu nutzen.

16 Prozent beobachten die Entwicklung noch und sehen die Helfer vorerst nicht im Eigenheim und 26 Prozent geben an, die Technologie privat nicht nutzen zu wollen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1.007 Bundesbürgern im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

„Aktuell kommen immer mehr Roboter zu immer günstigeren Preisen auf den Markt, die uns zuhause bei alltäglichen Aufgaben unterstützen oder sie sogar komplett übernehmen können“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Die Verbraucher können von diesem technologischen Fortschritt profitieren und sich den Alltag erleichtern lassen.“

In vielen Fällen würde so auch etwas für den Umwelt- und Ressourcenschutz getan. So können Rasenmähroboter auch auf großen Flächen mit Ökostrom statt Benzin betrieben werden, oft sind die Geräte sehr viel kleiner und verbrauchen weniger Ressourcen bei der Herstellung. Rohleder: „Vor mehr als 50 Jahren zogen Wasch- und Spülmaschinen in die Wohnungen ein. Jetzt beginnt die große zweite Welle der Automatisierung im Haushalt.“

Meldung gespeichert unter: Roboter (Robotik), BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Internet, Verbände

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