Griechenland-Krise belastet Nokia Siemens Networks

Dienstag, 25. Mai 2010 um 11:03

Anlass zum Optimismus gebe es indessen in Westeuropa. Hier ziehe die Nachfrage weiter an, die Umsatzentwicklung sowie der Auftragseingang im laufenden Quartal seien besser als erwartet. Für das laufende Quartal strebt man bei Nokia Siemens Networks entsprechend einen Umsatz von 3,1 Mrd. bis 3,4 Mrd. Euro an. Bisher hatte man sich bei Nokia Siemens Networks zurückhaltend mit Prognosen für das Jahr 2010 gezeigt. Das Unternehmen rechnet mit starken Wettbewerbsdruck, dennoch wolle man über dem Markt wachsen.

Bislang galt Nokia Siemens Networks als eines der größten Sorgenkinder von Nokia. In der Vergangenheit machten Gerüchte um einen möglichen Ausstieg der Finnen sowie um einen Verkauf der Beteiligung von Siemens die Runde. Beide Unternehmen dementierten entsprechende Spekulationen. Im ersten Quartal 2010 sorgte Nokia Siemens Networks indessen für eine Überraschung. Trotz eines Umsatzrückgangs von neun Prozent auf 2,7 Mrd. Euro wurde ein Gewinn von 15 Mio. Euro verbucht. Im ersten Quartal 2009 hatte man noch einen Verlust von 122 Mio. Euro ausweisen müssen. Nokia Siemens Networks führte dies auf Sparmaßnahmen zurück, bis 2011 sollen die Kosten gegenüber 2009 insgesamt um 500 Mio. Euro gesenkt werden. (kat/jas/rem)

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