Grenke: Enormer Schuldenberg könnte zum Problem werden

IT-Leasing und -Factoring

Mittwoch, 16. September 2020 um 13:59

BADEN-BADEN (IT-Times) - Der unter Beschuss geratene IT-Leasing und -Factoring-Anbieter Grenke hat im Laufe der Jahre einen stattlichen Schuldenberg angehäuft, der vorrangig aus dem Leasing-Geschäft stammte.

Grenkeleasing - Formularbild

Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2020 wies die Grenke AG Gesamtverbindlichkeiten in Höhe von 6,41 Mrd. Euro aus, wobei ein Großteil langfristiger Natur ist.

Allerdings sind die kurzfristigen Verbindlichkeiten zuletzt sehr stark angestiegen und lagen bei rund 2,21 Mrd. Euro, die langfristigen Schulden betrugen dagegen rund 4,2 Mrd. Euro.

Ein Großteil der Gesamtverbindlichkeiten von Grenke besteht aus Finanzschulden. Darunter sind Verbindlichkeiten aus der Refinanzierung des eigenen Leasing-Geschäftes sowie Schuldscheindarlehen und auch Bankschulden zu verstehen.

Die Finanzschulden von Grenke belaufen sich insgesamt auf 6,19 Mrd. Euro, darunter machen kurzfristige Finanzschulden 2,01 Mrd. Euro und langfristige Finanzschulden knapp 4,1 Mrd. Euro aus.

Die Verteilungsstruktur sieht in beiden Bereichen ähnlich aus. Ein Großteil der kurzfristigen Finanzschulden besteht als Beispiel aus Verbindlichkeiten aus dem Einlagengeschäft der Grenke Bank in Höhe von rund 696 Mio. Euro.

Meldung gespeichert unter: Small Ticket Leasing, Kreditfinanzierung, Anleihen (Bonds, Obligationen), Factoring, Grenke, IT-Services

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