Grenke: Betrugsvorwürfe lassen Aktie in den Keller rauschen
IT-Leasing und -Factoring
Die Vorwürfe wurden in einem 64seitigen Bericht von Viceroy Research vorgebracht. Es soll unter anderem Geldwäsche bei Grenke vorgenommen worden sein. Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück.
Hinter Viceroy steckt der bekannte Short-Seller und Investor Fraser Perring, der bereits in der Vergangenheit mit kritischen Berichten über Wirecard (Zatarra Research), ProSiebenSat.1 oder Steinhoff Möbel für Aufsehen sorgte.
So ganz unrecht hatte der Short-Seller offensichtlich nicht, denn zwei Unternehmen davon, Steinhoff und Wirecard, mussten Insolvenz anmelden.
Gestern Abend meldete sich Grenke dann mit einer Stellungnahme offiziell zu den Vorwürfen. Diese seien „unbegründet“, hieß es aus Baden-Baden. Grenke ist Finanzierungspartner für IT-Equipment kleine und mittlere Unternehmen
"Viceroy Research" ist eine von dem als Shortseller bekannten Investor Fraser Perring gegründete Online-Plattform. Der Bericht enthalte Unterstellungen, die Grenke „auf das Schärfste zurückweist“.
Im Halbjahresfinanzbericht 2020 der Grenke AG wurden knapp 1,08 Mrd. Euro an liquiden Mitteln ausgewiesen, davon soll ein „substanzieller Anteil“ gar nicht existieren, so der Bericht.
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