GoYellow: Skype als Vorbild für neuen Telefoniedienst
Wie nun die <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Financial Times Deutschland unter Bezugnahme auf ein Gespräch mit Harisch meldete, sollen künftig dabei nicht mehr alle Verbindungen kostenlos sein. Auch hier muss Skype als Vorbild herhalten. Das US-Unternehmen erhebt für bestimmte Verbindungen bei Festnetz- oder Mobilfunkanschlüssen Gebühren für Gespräche, das Gros der Telefonate ist aber weiterhin kostenfrei. Man wolle hinsichtlich der Realisierung des neuen Dienstes auch Gespräche mit Skype führen, so GoYellow.
Ob sich allerdings der geplante neue Dienst allein durch Werbung finanzieren lässt, ist hingegen noch unsicher. Skype hat genau mit diesem Problem zu kämpfen. Nachdem eBay den Telefonieanbieter kaufte, musste auch das Online-Auktionshaus feststellen, dass mit Telefonaten über das Internet nur schwer Geld zu verdienen war. Es folgte die Trennung von der Mehrheit der Anteile an Skype. Ein Problem für GoYellow könnten, je nach Gestaltung der Werbeeinblendungen, die Werbekunden selbst werden. Zwar gibt es erste Anzeichen für eine Erholung der Branche, dennoch haben zahlreiche Medienunternehmen immer noch mit wegbrechenden Erlösen zu kämpfen. (kat/rem)
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