Google und Verizon stellen Pläne zur Netzneutralität vor

Dienstag, 10. August 2010 um 09:30

Durch den Vorschlag von Google und Verizon, sollen Internet-Anbieter Inhalte anderer Anbieter nicht mehr blockieren können. Auch soll damit ausgeschlossen werden, dass Internet-Provider für eine schnellere Weiterleitung der Inhalte an Endkunden Geld verlangen.

Der Vorschlag schließt dabei explizit den Internetzugang über Mobilfunknetze aus. Dadurch sollen neue Services (Spiele, Überwachungsservices) erlaubt sein, die Servicebetreiber abrechnen können. Bei Verbraucherschützern steigen nunmehr die Befürchtungen, dass Internet-Provider zahlenden Anbietern eine Vorzugsbehandlung einräumen können. Dadurch, dass immer mehr Nutzer via Mobiltelefon ins Netz gehen, werde die Netzneutralität durch die Hintertür konterkariert, so der allgemeine Tenor der Kritiker.

Der Vorschlag von Google und Verizon sieht vor, dass die Federal Communications Commission (FCC) die exklusive Überwachungsautorität über Breitbandinternetzugänge erhält, jedoch keine Weisungsbefugnis im Bezug auf Online-Anwendungen, Content und Services hat. (ami)

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