Google und Infineon entwickeln Radartechnik
Project Soli: Radartechnik für Gestenerkennung
SAN FRANCISCO (IT-Times) - Im Rahmen seiner Entwicklerkonferenz Google I/O hat der US-Internetkonzern und dessen Sparte Google ATAP (Advanced Technology and Projects) ein neues Konzept (Project Soli) vorgestellt, welches die Probleme im Zusammenhang bei der Gerätesteuerung in Zukunft lösen soll. An der Entwicklung der Radartechnik war auch der Münchner Chip-Konzern Infineon beteiligt, wie der deutsche Halbleiterkonzern mitteilt.
Die Geräte (Smartwatches wie die Apple Watch etc.) werden immer kleiner und damit schwerer über einen Touch-Display zu bedienen. Abhilfe soll das Project Soli schaffen, eine Art Radar für die Hosentasche. Beim diesem Konzept handelt es sich im Prinzip um einen Motion-Sensor in der Größe einer 1-Cent-Münze. Das System nutzt eine Radartechnik, um Gesten und Handbewegungen zu erkennen. Zudem kann die Technik auch anwesende Personen im Raum erkennen, heißt es bei Infineon.
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Meldung gespeichert unter: System on Chip (SoC), Alphabet, Halbleiter
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