Google und chinesische Regierung verhandeln wieder - Ergebnis offen
Zuvor waren Gerüchte laut geworden, die chinesische Regierung stünde in Verbindung zu früheren Hacker-Angriffen auf Google und andere Unternehmen. Bisher hatte die chinesische Regierung aber jegliche Verbindung abgestritten. In der Zwischenzeit hatte die chinesische Suchmaschine Baidu vom angedrohten Rückzug des US-amerikanischen Wettbewerbers aus China profitieren können. Im Reich der Mitte ist Baidu, im Gegensatz zur weltweiten Marktführerschaft von Google, die Nummer eins unter den Suchdiensten.
Der chinesische Internet-Werbemarkt gilt als besonders wachstumsstark. Marktforscher gehen davon aus, dass dieser Markt im Jahr 2014 auf zwischen 14 und 20 Mrd. US-Dollar wachsen könnte, nachdem derzeit rund drei Mrd. Dollar in diesem Markt umgesetzt werden. Analysten schätzen, dass Google durch einen Verbleib in China etwa zwischen fünf und sechs Mrd. Dollar an Umsätzen in den nächsten Jahren erzielen könnte. (hhv/ami)
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