Google strebt auf Unified-Communication & Collaboration Markt
Offiziell fährt Google diese Linie zwar nicht, aber laut Einschätzung von Branchenanalystin Dorota Oviedo bei Frost & Sullivan sei es „klar ersichtlich“, dass Googles Portfolio um neue UCC-Anwendungen erweitert wird und man sich darauf konzentriere, diese zu integrieren. Weitere Anzeichen seien Produktinnovationen, die neben Google Apps einen VoIP-Dienst (Google Voice), ein Social-Media-Tool (Google Buzz) und mobile Dienste (Android) umfassen. Auch wurde eine Online-Collaboration-Plattform (Google Wave) kürzlich wieder eingestellt.
Bisher war man davon ausgegangen, dass die Google-Dienste für die Unternehmenswelt nicht geeignet seien, da sie auf Verbraucheranwendungen basieren. Allerdings soll bis Ende des Jahres eine Firmenversion des Voice-Dienstes auf den Markt kommen. So sei der derzeitig verfügbare Funktionsumfang von Google zwar noch nicht ausreichend, um eine Konkurrenz für UCC-Anbieter darzustellen, jedoch habe sich der Suchmaschinenspezialist bereits als aktiver Teilnehmer im UCC-Markt positioniert und müsse im Auge behalten werden. (kab/rem)
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