Google sieht sich Klage aus China gegenüber

Dienstag, 29. Dezember 2009 um 08:51

In China fordert nunmehr die staatsnahe Vereinigung China Written Works Copyright Society Google dazu auf, mit den entsprechenden Autoren, deren Bücher eingescannt wurden, über eine mögliche Entschädigung zu verhandeln. Die China Written Works Copyright Society hat eigenen Angaben zufolge 80.000 Arbeiten von chinesischen Autoren gefunden, die von Google eingescannt wurden. Entsprechende Verhandlungen mit Google soll es im Januar geben, um den Disput zu lösen, heißt es.

Googles Ambitionen im Online-Buchmarkt stießen in den letzten Jahren immer wieder auf Widerstand. Autoren aus den USA und Europa hatten sich über die Vorgehensweise des Suchmaschinengiganten beschwert. Im Vorjahr einigte sich Google mit amerikanischen Autoren und Verlagen auf die Zahlung von 125 Mio. Dollar, um den Streit beizulegen. Der Deal bedarf nunmehr noch der Zustimmung der Gerichte. (ami)

Folgen Sie uns zum Thema Alphabet, Internet und/oder Google Books via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!

Meldung gespeichert unter: Google Books, Alphabet, Internet, Medien

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...