Google setzt für Nachrichten und Berichte auf die Verlage: Zusammenarbeit soll neue Abonnenten bringen - Wettbewerb mit Facebook
Digitalisierung im Verlagswesen
Verlage fürchten um ihre Auflagen: Artikel und Berichte erscheinen längst nicht mehr nur in der Print-Version, die Inhalte sind auch im Internet abrufbar. Und das zumeist kostenlos, was die Finanzierung der Beiträge schwierig gestaltet.
Nun will die Suchmaschine Google den Verlagen hilfreich zur Seite stehen und sie bei ihrer Abonnenten-Suche unterstützen, so Richard Gingras, Googles Vizepräsident für News im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).
Die Hilfe soll sich auf zwei Bereiche stützen: Google will Verlagen einerseits aufzeigen, wie hoch die generelle Zahlungsbereitschaft der Nutzer ist und andererseits das Entdecken und auch Testen der kostenpflichtigen Online-Angebote erleichtern.
Zudem will Google seine Zahlungsmöglichkeiten zugänglich machen: In Google-Konten hinterlegte Kreditkarten sollen auch für die Bezahlung von Verlags-Inhalten genutzt werden können.
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