Google schluckt Passwort-Ersatz SlickLogin
Passwort-Ersatz durch Tonsequenz
Der Einsatz ist möglich, wenn die Webseite SlickLogin unterstützt. Die Webseite spielt einen Ton ab, der verschlüsselte Daten als Hochfrequenz-Ton sendet, der für das menschliche Ohr nicht zu hören ist. Allerdings „hört“ das Smartphone den Ton und sendet Authentifizierungsdaten an den SlickLogin-Server zurück. Der Sound-Code, der gesendet wird, ist jedes Mal unterschiedlich und lokal begrenzt, so dass sich der Anwender im Raum vor dem Computer befinden muss. Damit sollen Hacker keine Chance haben, wie der Branchendienst Business Insider berichtet.
Mit SlickLogin können auch 2-Wege-Authentifizierungen realisiert werden, so dass der Anwender sein herkömmliches Passwort benutzen kann und dieses dann im zweiten Schritt durch SlickLogin bestätigt. Wie Google (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) die übernommene Technik weiter einsetzen will, wurde zunächst nicht bekannt. (ami)
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