Google scheitert mit Vergleich zu Google Books - US-Richter lehnt Vergleich ab

Mittwoch, 23. März 2011 um 09:46
Google Books

NEW YORK (IT-Times) - Googles ambitioniertes Ziel mit dem Einscannen von Büchern die weltgrößte digitale Bibliothek zu schaffen, hat einen herben Dämpfer erlitten. Ein US-Richter lehnte nunmehr einen Vergleich mit Autoren und Verlagen in Höhe von 125 Mio. US-Dollar ab, wie die New York Times meldet.

Die Ablehnung wurde unter anderem damit begründet, dass die Einigung dem US-Suchmaschinengiganten einen Wettbewerbsvorteil verschaffe, so Bundesrichter Danny Chin. Der Richter verwies insbesondere darauf, dass Google Bücher digitalisieren und monetarisieren könne, ohne die Einwilligung von Rechteinhaber einholen zu müssen. Laut Angaben des US-Richters gehe der vorgeschlagene Vergleich zu weit.

Das Projekt Google Books gilt als eines der Lieblingsprojekte von Google-Mitgründer Larry Page, der sich aber bei seinem Vorhaben dem Widerstand der Verlagsindustrie gegenüber sieht. Zudem sehen zahlreiche Autoren durch das Vorhaben Copyright-Rechte verletzt.

Meldung gespeichert unter: Google Books, Alphabet, Internet, Medien

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