Google sagt Kinderpornografie den Kampf an

Insbesondere britische Politiker hatten zuletzt den Druck auf Google (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) und andere Suchmaschinen erhöht, ihre Filterfunktionen zu verstärken, nachdem immer wieder kinderpornografische Fotos im Internet leicht zu finden sind. So hatte der britische Prime Minister David Cameron unter anderem die Web-Giganten dazu aufgefordert, die technischen Möglichkeiten zu nutzen, um derartige Fotos auszuschließen.

Google blockiert zwar bereits anhand einer speziellen Mustererkennungstechnik missbräuchliche Inhalte automatisch, diese Technik stammt allerdings aus dem Jahr 2008. Google will nunmehr einen zwei Mio. US-Dollar schweren Fund ins Leben rufen, um unabhängige Softwareentwickler zu unterstützen, neue Techniken zu entwickeln, um Kinderpornografie im Web zu unterbinden, heißt es. (ami)