Google: Optimismus trotz Werbekrise

Mittwoch, 24. Juni 2009 um 17:12

Maßgeblicher Mitbegründer dieser Verfahrensweise ist Hal Varian, Chef-Ökonom von Google und bis 2007 Professor an der Universität in Kalifornien. Seitdem ist Varian nur noch für Google tätig. Gegenüber der <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>FAZ zeigte sich Varian nun optimistisch, dass die aktuelle Werbekrise Google nicht zu stark beeinträchtigen werde. Der Unterschied zu herkömmlicher Werbung bestehe darin, dass diese eng mit der Nachfrage verknüpft sei. Zeigt man etwa jemanden Werbung für ein Auto, derjenige kann oder will sich gerade keines kaufen, verpufft die Werbung ins Leere. Hier arbeite Google anders, so Varian weiter. Wenn aber jemand ein Auto oder auch ein anderes Produkt kaufen müsse, führe der erste Weg oftmals ins Internet, etwa zum Vergleich von Preisen oder zum Einholen allgemeiner Informationen. In diesem Kontext sei die Platzierung von Werbung sinnvoller, da die Kaufwahrscheinlichkeit deutlich höher wäre. 

Auf diese Weise sei Google auch vom Preisverfall auf dem Werbemarkt weniger stark betroffen als andere Online-Unternehmen, die den eigenen Dienst verstärkt über Werbeeinnahmen finanzieren. Allgemein seien die Preise für Werbeeinblendungen deutlich stärker gefallen als die Preise, die Google für Klicks verlangt. (kat/rem)

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