Google, Microsoft und Amazon zahlen hohe Summen an Adblock Plus

Browser-Erweiterung Adblock Plus

Dienstag, 3. Februar 2015 um 15:34

Für werbetreibende Konzerne wie Google (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) und Microsoft stellt die Browser-Erweiterung eine Gefahr für das Geschäft mit Internetwerbeanzeigen dar. Im vergangenen Jahr haben deutsche Medienkonzerne wie RTL und ProSiebenSat.1 gegen Eyeo eine Klage eingereicht. Hintergrund waren Berichte, wonach Google rund 25 Mio. Dollar an den Werbeblocker gezahlt hat, um seine Werbung “freizuschalten”.

Eyeos Geschäftsmodell dreht sich um die sogenannte „weiße Liste“. Darin sind Werbeanzeigen enthalten, die bestimmte Kriterien erfüllen. Die sogenannte „weiße Liste“ mit akzeptabler Werbung existiert seit 2011. Große Firmen wie Google, Microsoft, Amazon.com und Taboola zahlen eine Gebühr, um auf dieser „weißen Liste“ zu erscheinen, heißt es. Vor allem Google ist auf das Geschäft angewiesen, erzielt das Unternehmen nach wie vor den Großteil seiner Umsätze mit Online-Werbeanzeigen. (ami)

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