Google: Fusion mit DoubleClick droht Verzögerung
Der Vorstoß der beiden Organisationen dürfte Google weit weniger Kopfzerbrechen bereiten, da die US-Behörde FTC lediglich wettbewerbsrelevante Auswirkungen bei ihrer Entscheidung berücksichtigen wird. Dagegen könnte sich der US-Kongress zum Stolperstein für Google entwickeln. Das Kongressmitglied Joe Barton hat einen weiteren Brief an Google-CEO Eric Schmidt gesandt, mit der Bitte, 24 Fragen im Bezug auf das Such- und Werbegeschäft zu beantworten. Auch wie Google mit den Nutzerdaten umgehe, solle der Suchmaschinengigant beantworten. Barton hat dem Unternehmen eine Deadline bis zum 18. Dezember gesetzt, um die Fragen zu beantworten.
Neben Datenschützern und Verbraucherorganisationen versuchen auch Unternehmen wie Microsoft und AT&T den geplanten Merger zu verhindern. Der Softwarekonzern und der Telekomspezialist befürchten eine Wettbewerbsverzerrung infolge der Dominanz von Google im Online-Werbegeschäft. (ami)
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