Google: Ende des Höhenfluges?
Jüngstes Beispiel ist der Plan, eine kostenlose Videosoftware anzubieten. Damit sollten Nutzer über das Internet nach Videos ähnlich wie nach geschriebenen Inhalten suchen können. Mit mehreren US-Fernsehstationen wurde verhandelt. Google preschte jedoch ohne Absprache vor und aus dem Geschäft wurde am Ende nichts. Dabei bestand seitens der TV-Sender grundsätzliches Interesse, allein das Geschäftsgebahren des Unternehmens führte zu dem negativen Resultat. Google wollte entsprechende Einnahmen beispielsweise nicht teilen, also verwiesen die Sendeanstalten auf das Copyright.
Auch Bücher großer Bibliotheken sollten digitalisiert werden. 125 Verleger opponierten auch hier mit dem Verweis auf das Copyright gegen die Pläne. Die französische Presseagentur AFP hat ebenfalls ein Problem mit Googles Umgang mit Urheberrechten. Drei Jahre lang seien Inhalte reproduziert worden, nun klagen die Franzosen Lizenzkosten ein. (ndi/rem)
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