Google Assistant: Automobil, Lautsprecher, Smartphone und TV - was hinter der Strategie für den digitalen Sprachassistenten steckt

Via Sprachbefehl kann dann beispielsweise Musik abgespielt, das Licht gedimmt, Alarmanlagen aktiviert und Türen verschlossen werden. Auch JBL und die Lenovo Group Ltd. arbeiten an der Entwicklung von smarten Displays.

So soll Lenovo’s Smart-Display Version im Sommer 2018 erscheinen und einen 8-inch und einen 10.1-inch Bildschirm sowie eine 720p High Definition Kamera integriert haben. Die Displays sollen zwischen 200 und 250 US-Dollar kosten.

Google steht aber nicht nur mit Amazon.com Inc. bei digitalen Sprachassistenten im Wettbewerb, weitere Kontrahenten sind Apple Inc. mit Siri und die Microsoft Corp. mit Cortana.

Google Inc. hatte im letzten Jahr seinen digitalen Sprachassistenten bereits in Android-TV Geräte wie Shield TV von nVidia und Android TV von der Sony Corp. integriert.

Der Roll-out für den AirTV Player, Bouygues Telecom, LG U+, Skyworth, TCL und Xiaomi hat bereits begonnen. TV-Geräte Produzenten wie Funai, Haier, Hisense und Westinghouse werden ebenfalls folgen.

Der digitale Sprachassistent Google Assistant ist mittlerweile weltweit in mehr als 400 Millionen Endgeräten integriert und unterstützt rund 225 Home Control Anbieter. Er soll zudem in diesem Jahr in Kopfhörer von Jaybird, JBL, LG und Sony sowie auch in das Android Auto - System integriert werden.

Automobilmarken wie BMW, Daimler, Ford, General Motors, Nissan, Volkswagen und Volvo (Geely) nutzen bereits die Android Auto Plattform von Google, mit der man beispielsweise Musik von Spotify oder Google Play Music hören und Wegbeschreibungen über Google Maps erhalten kann. Zudem lassen sich per WhatsApp Nachrichten austauschen. (lim/rem)