Google AMP: Mobile Websites beschleunigen - wie das funktioniert und was hinter der Accelerated Mobile Pages Organisation steckt

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Ladezeiten

von Websites mit Caching verkürzen und bessere Platzierungen in den Google-Suchergebnissen erzielen

Begriff und Bedeutung

Accelerated Mobile Pages (AMP)

ist eine Open-Source-Initiative von Google Inc., einer Tochtergesellschaft der Technologie-Holding Alphabet Inc.

Mit Hilfe der Technologie von Google sollen die Ladezeiten von mobilen Websites beschleunigt werden, indem Internetseiten für statische Inhalte gebaut werden, die schnell rendern.

Zielgruppe der Initiative sind Publisher, die Ihre Inhalte im Vorfeld optimiert für mobile Anwendungen und Websites aufbereiten wollen.  So kann der für mobile Anwendungen zugeschnittene Content dann ortsunabhängig hochgeladen werden.

Eine mit Accelerated Mobile Pages (AMP) optimierte Website soll eine bessere Platzierung in den Google-Suchergebnissen erreichen, verspricht das Unternehmen Google.

Die drei Komponenten von AMP

Die AMP-Technologie von Google Inc. besteht aus drei wesentlichen Teilen: AMP HTML, AMP JS und Google AMP Cache.

AMP HTML

ist eine bestimmte Form von HTML mit bestimmten Restriktionen für die Performance einer Internetseite sowie einige Erweiterungen. HTML wird also um benutzerdefinierte AMP-Eigenschaften erweitert.

Dabei werden einzelne HTML Tags durch AMP-spezifische Tags ersetzt, sie werden auch AMP-HTML-Komponenten genannt. Die meisten Tags auf einer AMP HTML Website sind aber reguläre HTML Tags.

Die AMP JS Library sorgt indes für das schnelle Rendern von AMP HTML Websites. In ihr sind sämtliche Prozesse integriert, die das Laden von einzelnen Ressourcen steuert und spezifische Kunden-Tags ausliefert.

Alles, was von externen Ressourcen geladen wird, zum Beispiel Bilder, Werbemittel oder iFrames, wird mit der AMP JS Library asynchron bereitgestellt, sodass nichts auf der Website vom Rendering blockiert wird. Somit kann kein Seitenelement die Darstellung eines anderen Elementes blockieren.

So ist beispielsweise nur ein asynchrones JavaScript erlaubt. Die meisten Javaskripte aber nutzen das synchrone Laden von Skripten. AMP erlaubt Third-Party JavaScript nur in “sandboxed iframes”.

Weitere Performance-Spezifikationen von Google AMP sind das Sandbox-Verfahren für alle iFrames und die Vorkalkulation des Layouts jedes Elementes der Website vor der Ladung der Ressource.

Darüber hinaus verhindert AMP das Rendern von langsamen CSS-Selektoren, wobei nur Inline Style Sheets erlaubt sind. Dabei werden langsame CSS-Selektoren einfach blockiert.

Meldung gespeichert unter: Alphabet, Tipps & Trends

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