Gigaset wird zur Millionen-Zahlung an Evonik verdonnert
Rechtsstreit
Gigaset selbst hat in dieser Angelegenheit Rückstellungen von zuletzt 3,6 Mio. Euro gebildet, weshalb das Urteil und die damit einhergehende Strafzahlung das Jahresergebnis nicht beeinflussen wird. Nichtsdestoweniger kündigte Gigaset an, den Schiedsspruch zu überprüfen und abzuwägen, ob man noch eine Überprüfung durch ein ordentliches Gericht verlangen wolle. Den genauen Gegenstand des Streits erwähnte das Unternehmen derweil nicht.
Die Gigaset AG (WKN: 515600) hatte zuletzt erstmals eigene Tablets vorgestellt. Der Anbieter von DECT-Telefonen sieht für sich Wachstumschancen in diesem Bereich und will seine Bemühungen auf dem Tablet-Markt dementsprechend verstärken. (kad/rem)
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Meldung gespeichert unter: Digital Enhanced Cordless Telecommunications (DECT), Gigaset, Telekommunikation, Hardware
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