Gigaset: Traditions-Telefonhersteller noch zu retten?

Festnetz: DECT-Schnurlostelefone

Freitag, 31. Mai 2019 um 11:01

MÜNCHEN (IT-Times) - Der DECT-Schnurlos-Telefonanbieter Gigaset AG hat heute das Ergebnis für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2019 vorgelegt und einen weiteren Umsatzrückgang vermelden müssen.

Gigaset Alarmsystem Sensoren

Gigaset - Quartalsergebnis

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019 fiel der Umsatz der Gigaset AG auf 45,8 Mio. Euro (Vorjahr: 51,1 Mio. Euro). Der Grund lag erneut in einem rückläufigen Geschäft im Bereich Phones.

Das EBITDA betrug indes minus 1,87 Mio. Euro (Vorjahr: plus 1,64 Mio. Euro).  Übrig blieb im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019 ein Nettoergebnis von minus 4,09 Mio. Euro (Vorjahr: minus 1,52 Mio. Euro) bzw. ein Ergebnis je Aktie von minus 0,03 Euro (Vorjahr: minus 0,01 Euro)

Die Gigaset AG wies einen Free Cash-Flow von minus 10,4 Mio. Euro aus (Vorjahr: minus 23,1 Mio. Euro). Damit verbrennt der Traditions-Festnetztelefon-Produzent weiterhin viel Geld.

Die liquiden Mittel des Unternehmens Gigaset AG reduzierten sich unterdessen zum 31. März 2018 auf nunmehr knapp 25,83 Mio. Euro (Vorquartal: knapp 36,94 Mio. Euro).

Gigaset - Entwicklung der Geschäftsbereiche

Im Kerngeschäft Phones erzielte Gigaset im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2019 einen Umsatz von rund 33 Mio. Euro, ein Minus von 11,3 Prozent zum Vorjahr.

Meldung gespeichert unter: Quartalszahlen, Festnetz, Digital Enhanced Cordless Telecommunications (DECT), Ausblick (Prognose), Gigaset, Telekommunikation, Hardware

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