Gigaset-Streit führt zur Durchsuchung von Arques Industries
Die Vorwürfe stehen dabei in direktem Zusammenhang mit dem leidlichen Thema Gigaset Communications GmbH. So steht der Verdacht der Untreue im Zusammenhang mit der Rücknahme einer Zahlungsforderung über 19,6 Mio. Euro gegenüber Arques Industries. Diese hatte Hütten in seiner Eigenschaft als damaliger Geschäftsführer der Gigaset Communications GmbH zu verantworten. Erst Ende Januar hatte Arques Industries gehofft, im Streit um Gigaset endlich für Ruhe sorgen zu können, als man erstmals positive Zahlen veröffentlichte. Hütten hatte seinerzeit erklärt, dass Gigaset nicht auf eine Bürgschaft von Arques zugreifen müsse. Die Tochtergesellschaft hatte zuvor Liquiditätsprobleme.
Der Vorstand der Arques Industries AG erklärte nun in der Pressemitteilung, dass man die Vorwürfe gegen Hütten für nicht haltbar halte. Zur „raschen Aufklärung“ wolle man daher mit den Behörden kooperieren. (vue/rem)
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