Gigaset: Lueb soll als neuer Vertriebs-Chef Deutschland wegbrechendes Geschäft stoppen

Personalie

Donnerstag, 12. Oktober 2017 um 10:44

Auch ein Jahr zuvor gab es bereits Wechsel im Vorstand der Gigaset AG, als der Verkauf von Markenrechten an einen asiatischen Investor, von dem man sich liquide Mittel versprach, platzte.

Mit preiswerten Smartphones unter eigener Marke will die Gigaset AG das wegbrechende Festnetzgeschäft kompensieren, so brachte man mit dem ME, dem GS 160, dem GS170 sowie dem GS270 und GS270 plus bereits das fünfte Mobiltelefon heraus.

Der Erfolg blieb bislang aus. Der Umsatz des Unternehmens ging zuletzt weiter zurück. Mit einem negativen Cash-Flow läuft das Unternehmen zudem Gefahr, die noch vorhandenen liquiden Mittel ganz aufzubrauchen.

Die liquiden Mittel der Gigaset AG lagen Ende Juni 2017 noch bei 23,17 Mio. Euro und haben sich damit allein in den letzen sechs Monaten um 24,32 Mio. Euro reduziert.

Die Gigaset AG befindet sich zudem in laufenden Prozessen, die Strafzahlungen nach sich ziehen können. Mit knapp 17 Mio. Euro Eigenkapital lag die Eigenkapitalquote der Aktiengesellschaft Ende Juni 2017 bei nur noch bei 8,2 Prozent. (lim/rem)

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