Gfk: Ergebnis fällt - trotz Umsatzplus
Für das erste Halbjahr 2012 meldet die GfK Gruppe einen Umsatzanstieg von 9,1 Prozent auf 720,1 Mio. Euro. Das operative Ergebnis fiel um 8,1 Prozent auf 67,6 Mio. Euro. Ferner reduzierte sich das Periodenergebnis um 9,9 Prozent auf 41,2 Mio. Euro. Daraus ergab sich ein Ergebnis je Aktie von 0,96 Euro (2011: 1,07 Euro). Der Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit verringerte sich um 52,8 Prozent auf 25,2 Mio. Euro. Im Bereich Consumer Choices stieg der Umsatz um 7,3 Prozent auf 277,2 Mio. Euro. Der Umsatz verbesserte sich auch im Bereich Consumer Experiences, dort verbuchte die GfKeinen um 10,2 Prozent auf 440 Mio. Euro.
Die GfK bestätigte zudem die bestehende Jahresprognose für 2012. Man rechne weiterhin mit einem Umsatzvolumen in der Größenordnung von rund 1,5 Mrd. Euro. Dies würde einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von rund neun Prozent entsprechen. Auch erstrebe man das Ergebnis wieder zu steigern und die Ergebnismarge (angepasstes operatives Ergebnis zu Umsatz) des Jahres 2011 in etwa halten zu können. Bis Jahresende 2015 will die GfK SE (WKN: 587530) einen Umsatz von zwei Mrd. Euro und eine Ergebnismarge von 16 Prozent erzielen. Gleichzeitig erwartet das Unternehmen, dass 2012 für einige Kunden ein schwieriges Jahr werden wird und daher einzelne Aufträge für dieses Jahr im Volumen reduziert oder zeitlich verschoben werden. Man wolle dies mit verstärkter Akquise in anderen Kundensegmenten und Ausweitung des Wachstums in neuen Geschäftsfeldern kompensieren. (lim/haz)
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