Gewinneinbruch bei Magix, Umsatz stagniert

Magix erzielte im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von rund  0,8 Mio. Euro. Das ist ein massiver Einbruch von fast 57 Prozent, denn im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 waren noch 1,9 Mio. Euro erwirtschaftet worden. Grund für diesen Rückgang sind laut Unternehmensangaben gestiegene Umsatzkosten. Der operative Cash-Flow lag allerdings mit 1,4 Mio. Euro im ersten Quartal 2008/2009 über dem Vorjahreswert von 0,3 Mio. Euro.

Im November vergangenen Jahres hatte Magix einen Aktienrückkauf mit einem Volumen von 0,9 Mio. Euro umgesetzt und 444.252 eigene Aktien erworben. Der damalige Preis: 1,95 Euro je Aktie. Anfang dieser Woche wurde erneut bekannt, dass das Unternehmen ein weiteres öffentliches Rückkaufangebot für eigene Aktien unterbreitet hat. Die Frist des Angebotes läuft vom 26. Januar bis zum 13. Februar 2009 um 12 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Das nun erfolgte Kaufangebot ist begrenzt auf 709.237 Aktien. Wie der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen hat, offeriert Magix 2,74 Euro je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten). Damit liege man innerhalb der durch den Beschluss der Hauptversammlung vorgesehenen Spanne.

Für die nächsten Quartale rechnet der Vorstand von Magix wieder mit steigenden Margen. Grund dafür sei die Veröffentlichung neuer Produktversionen für professionelle und semiprofessionelle Anwender. Dadurch sollen auch auf das Gesamtjahr gesehen die Margen wieder Steigerungen aufweisen. Magix wird am 27. Februar 2008 den endgültigen Bericht für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 veröffentlichen. (jas/rem)