Gerüchte: Philips senkt Lizenzgebühren für Optical Discs
Bisher soll Philips je Optical Disc eine Lizenzgebühr von 0,035 bis 0,036 US-Dollar kassiert haben, dieser Wert wurde nun auf 0,01Dollar gesenkt. Bislang kommentierten weder Philips von CMC Magnetics oder Ritek diese Angaben. Die beiden taiwanesischen Unternehmen wiesen lediglich darauf hin, dass man bestehende Lizenz-Verträge mit Philips verlängert habe. Details bezüglich der genauen Konditionen wurden indessen nicht veröffentlicht.
Lizenzgebühren für selbst entwickelte Anwendungen oder Technologien sind für zahlreiche Unternehmen ein wichtige Einnahmequelle. Entsprechend eifersüchtig wacht man daher auch über die Einhaltung des Lizenzierungsverfahrens. Klagen wegen einer angeblichen oder tatsächlichen Verletzung von Lizenzen, wie sie etwa in der letzten Woche von Nokia gegen Apple erhoben wurde, sind daher mittlerweile Gang und Gebe im internationalen Geschäft. Dabei können die Folgen, sollte eine Wettbewerbsbehörde tatsächlich eine Verletzung eines oder mehrere Patente feststellen, durchaus unangenehm werden. Neben der Verhängung teilweise empfindlicher Geldstrafen kann auch ein Einfuhr- und Verkaufsverbot über das entsprechende Produkt verhängt werden. (kat/rem)
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