Gericom: Startegiewechsel und China Joint Venture

Freitag, 11. März 2005 um 13:02

Durch die momentane Entwicklung werden 35 Arbeitsplätze in der Notebook-Fertigung am Stammsitz in Linz wegfallen. Man bleibe jedoch dem Geschäft mit den Laptops verbunden, sagte der Gericom-Vorstand Hermann Oberlehner. In 2005 werde das Unternehmen wohl noch die Hälfte des Umsatzes mit Notebooks machen, mittelfristig setze man auf die höheren Zuwachsraten im Home-Entertainment-Geschäft. Hier wolle man sich als Vertriebspartner von asiatischen Unternehmen, die auf den europäischen Markt drängen und dessen Eigenheiten noch nicht kennen, etablieren.

Ein erster Schritt ist durch das Joint Venture mit SVA bereits getan. Die SVA-Gruppe beschäftigt laut Gericom insgesamt 27.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von 38 Mrd. Yuan (rund 3,8 Mrd. Euro). Damit gehört SVA zu den vier größten chinesischen Produzenten von Home-Entertainment-Produkten wie Plasma- und LCD-Fernsehern, Displays und DVD-Spielern. Der international in 120 Ländern tätige Konzern stellt auch Haushaltsgeräte und IT-Komponenten her. Sollte der Vertrieb von SVA-Produkten über das Joint Venture funktionieren, so sei ein Einstieg der Chinesen bei Gericom wahrscheinlich. (ndi/rem)

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