Geplante EU-Datenschutzverordnung schießt über Ziel hinaus
- Arbeitnehmer werden auf freiwillige Leistungen ihrer Arbeitgeber wie zum Beispiel Aktien- oder Gesundheitsprogramme verzichten müssen, weil diese die dazu notwendigen Daten künftig nicht mehr legal verarbeiten können.
- Rahmenbedingungen für Start-ups und die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle verschlechtern sich massiv aufgrund erheblicher Unsicherheiten über die künftige Zulässigkeit der Datenverarbeitung. Die Wettbewerbsfähigkeit Europas wird in dieser Hinsicht erheblich beeinträchtigt.
Ansprechpartner
Maurice Shahd, Pressesprecher, +49. 30. 27576-114, [email protected]
Susanne Dehmel, Bereichsleiterin Datenschutz, +49. 30. 27576-223, [email protected]
Nils Hullen, Leiter Büro Brüssel, +32. 2609 5339, [email protected]
Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine zukunftsfähige Netzpolitik ein.
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