Gemeinsame Medieninformation von Telekom und VATM

Digitaler Binnemarkt in Europa

Mittwoch, 22. Januar 2020 um 21:50
VATM

Erste gemeinsame Veranstaltung von Telekom und VATM in Brüssel:
Digitale Souveränität Europas muss mehrdimensional verstanden werden

Brüssel, 22. Januar 2020. Die digitale Souveränität Europas steht ganz oben auf den politischen Agenden in Berlin und Brüssel. Wie können wir sicherstellen, dass Europa in strategischen Kernbereichen wie KI und Cloud Computing wettbewerbsfähig bleibt und die nächste Stufe der Digitalisierung aktiv mitgestalten kann? Digitale Souveränität muss mehrdimensional und differenziert betrachtet werden.

Sie umfasst nicht nur die wichtigen Bereiche Technologie und Datensicherheit, sondern es muss immer auch darum gehen, dass Europa im harten Wettbewerb der kommenden Digitalisierung bestehen kann. Das ist ein zentrales Ergebnis der Veranstaltung von Deutscher Telekom und VATM in Kooperation mit der Ständigen Vertretung Deutschlands bei der EU. Erstmals hatten Telekom und der Wettbewerberverband VATM zu diesem wichtigen Politikthema eingeladen.

„Die digitale Souveränität ist für Europa von strategischer Bedeutung. Dazu gehört auch, die Innovationskraft von Start-ups noch besser zu nutzen. Hierfür brauchen wir gute Rahmenbedingungen und ein funktionierendes Start-up-Ökosystem. Vor allem beim Thema Wagniskapital für das Wachstum von Unternehmen müssen wir weitere Fortschritte erreichen. Der für Deutschland geplante Zukunftsfonds soll hierzu einen wichtigen Beitrag leisten“, betonte Thomas Jarzombek, CDU-Bundestagsabgeordneter und Beauftragter des Bundeswirtschaftsministeriums für Digitale Wirtschaft und Start-ups, gestern zum Auftakt in seiner Keynote in Brüssel. 

„Um unsere Souveränität zu gewährleisten, müssen wir technologisch überlegene Produkte entwickeln und die Vorteile der europäischen Kooperation nutzen“, sagte Roberto Viola, Generaldirektor der DG CONNECT bei der Europäischen Kommission. Mit ihm diskutierten Thomas Jarzombek, Axel Voss, rechtspolitischer Sprecher der EVP-Fraktion, Paul Hofheinz, Mitbegründer des Think Tanks „The Lisbon Council“, Wolfgang Kopf, Leiter Zentralbereich Politik und Regulierung Deutsche Telekom AG, und Martin Witt, Vorstandsvorsitzender 1&1 und VATM-Präsident.

Es herrschte Einigkeit, dass als Grundlage der digitalen Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit die europäische Politik die zügige Umstellung auf Glasfaser vorantreiben muss. Gute Infrastrukturen – Straßen, Bahn und digitale Kommunikation –  waren und sind auch in Zukunft die Basis eines erfolgreichen europäischen Binnenmarktes. Die EU-Politik muss die nötigen Rahmenbedingungen schaffen, damit die neue Infrastruktur gebaut werden kann, die zukünftig für die Digitalisierung in fast allen Lebensbereichen benötigt wird.

Meldung gespeichert unter: Cloud Computing, Deutsche Telekom, Künstliche Intelligenz (KI, Artificial Intelligence=AI), Breitband, Festnetz, Telekommunikationsnetzbetreiber (Carrier), Glasfaser, Digitalisierung, VATM, Marktdaten und Prognosen, Telekommunikation, Verbände

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