Geldtransfer mit dem Smartphone macht Kleingeld überflüssig

Mobile Bezahldienste

Freitag, 2. Juni 2017 um 16:55

■   Jeder Siebte würde Kleinbeträge von Smartphone zu Smartphone zu übertragen
■   Jeder Dritte hält solche Peer-to-Peer-Systeme für eine Alternative zum Bargeld
■   „Digital Banking Conference“ des Bitkom heute per Livestream verfolgen

BITKOM

Wer im Restaurant die Rechnung mit mehreren Leuten teilen will oder den Großeinkauf der WG, der kennt das Problem: Nie haben alle den auf sie entfallenden Betrag passend und schon beginnt das mühsame Wechseln. Dabei geht das heute viel einfacher: Kleinere Beträge lassen sich problemlos von einem Smartphone zum anderen transferieren.

Verschiedene Anbieter bieten solche sogenannten Peer-to-Peer-Bezahllösungen an, bei denen der fällige Betrag auf den Cent genau einfach vom eigenen Konto abgebucht wird, ohne dass auch nur eine Münze den Besitzer wechselt. Jeder siebte Bundesbürger (15 Prozent) kann sich vorstellen, einen solchen digitalen Geldboten zu nutzen oder hat dies schon einmal getan. 9 Prozent haben sich dazu noch keine Meinung gebildet. Jeder Fünfte (21 Prozent) glaubt, dass er auf einen solchen Dienst eher nicht zurückgreifen wird, mehr als jeder Zweite (56 Prozent) sagt aktuell, er würde ihn auf keinen Fall nutzen.

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1.009 Bundesbürgern ab 14 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Das Hantieren mit Kleingeld ist lästig und darüber hinaus auch sehr teuer – in Italien werden aus diesem Grund die Ein- und Zwei-Cent-Münzen abgeschafft“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

Meldung gespeichert unter: Mobile Payment, BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Telekommunikation, Internet, Verbände

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