Geely: Daimler-Partner versetzt den weltweiten Automobilmarkt in Alarmbereitschaft
Automobilhersteller
Im Monat Januar 2020 hat der chinesische Automobilhersteller Geely Automobile Holdings noch insgesamt 111.838 Fahrzeuge abgesetzt. Dies entspricht einem Minus von 29 Prozent zum Vorjahreszeitraum.
Zum Vormonat mit 130.036 Units fiel der Absatz indes erneut um 14 Prozent. In den Zahlen enthalten sind auch die Fahrzeuge, die über das 50/50 Joint Venture Lynk & Co. ausgeliefert wurden.
Unter den insgesamt im Januar 2020 ausgelieferten Fahrzeugen von Geely befanden sich nur noch 4.762 sogenannte New Energy und Electrified Vehicles (NEEVs), ein erneuter Einbruch zum Vormonat mit 9.900 Units.
China ist weiterhin Kernmarkt für Geely Automobile Holdings. Nur 2.265 Fahrzeuge gingen im Monat Januar 2020 in den Export (Vormonat: 3.353 Units), ein Minus von 68 Prozent zum Vorjahr.
Insgesamt 109.573 Einheiten (Vormonat: 126.683 Units) wurden allein in China von Geely im Monat Januar 2020 abgesetzt, ein Minus von rund 28 Prozent zum Vorjahr, auch sequentiell ein deutlicher Rückgang.
Der chinesische Automobil-Produzent Geely folgt damit den chinesischen Kontrahenten BYD und Nio, die bereits Absatzeinbrüche in ähnlicher Größenordnung meldeten.
Als Gründe für dieses schwache Ergebnis dürften eine schwache Konjunktur in China, der Ausbruch des Corono-Virus und wegfallende Subventionen für Elektroautos durch die Regierung in Beijing angeführt werden.
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Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Börsengang, Mergers & Acquisitions (M&A), Elektromobilität, Polestar, Geely, E-Mobility
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