Gartner: Globaler Chipmarkt wird um 24 Prozent einbrechen
Halbleiterhersteller wie Intel (Nasdaq: INTC, WKN: 855681) leiden unter der Wirtschaftskrise. Marktbeobachter halten die Möglichkeit für gegeben, dass Intel im ersten Quartal erstmals in die Verlustzone rutschen könnte. Dennoch gab sich Intel-Chef Paul Otellini zuletzt vorsichtig optimistisch. Das Halbleitergeschäft sei inzwischen wieder vorhersehbarer geworden, auch wenn noch nicht absehbar ist, wann der Abschwung zu Ende geht.
Otellini hofft vor allem auf die Zugkraft von sogenannten Netbooks. Dabei handelt es sich um Billig-Laptops, mit denen sich einfachste Aufgaben wie Textverarbeitung und Email-Erledigung erfüllen lassen. Laut Otellini erwirtschaftet Intel durch den Verkauf von Chipsätzen für Netbooks, die für gewöhnlich zwischen 300 und 400 Dollar verkauft werden, höhere Gewinnmargen, als mit Chips für low-end Notebooks. (ami)
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