Garmin übertrifft Erwartungen, warnt aber vor sinkenden Margen
Für das somit abgeschlossene Geschäftsjahr 2009 meldet Garmin einen Umsatzrückgang um 16 Prozent auf 2,95 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn pro Aktie legte leicht auf 3,50 Dollar je Anteil zu, nach 3,48 Dollar je Aktie in 2008. Insgesamt generierte Garmin im vergangenen Jahr einen positiven freien Cashflow von mehr als eine Mrd. Dollar.
Für das laufende Gesamtjahr 2010 stellt Garmin einen Umsatz zwischen 2,9 und 3,1 Mrd. Dollar sowie einen Nettogewinn von 2,75 bis 3,15 Dollar je Aktie in Aussicht. Analysten hatten an dieser Stelle nur mit einem Einnahmen von 2,85 Mrd. Dollar sowie mit einem Profit von 2,69 Dollar je Aktie gerechnet.
Dabei rechnet das Unternehmen mit Bruttomargen von 46 bis 48 Prozent vom Umsatz, nach 49 Prozent in 2009. Die operative Gewinnmarge soll sich zwischen 23 und 24 Prozent bewegen, nachdem Garmin in 2009 noch Nettomargen von 27 Prozent verzeichnet hatte. Die niedrigeren Gewinnmargen stünden im Zusammenhang mit dem anhaltenden Preisverfall bei GPS-Geräten - Garmin geht in 2010 von einem weiteren Preisrückgang von zehn Prozent sowie höheren Forschungs- und Entwicklungskosten aus. (ami)
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