Gaming-Boom 2017: Nintendo, Electronic Arts, NetEase und nVidia könnten profitieren
Spiele-Pipeline der großen Player ist prall gefüllt
Die Umsätze der weltweiten Gaming-Branche kletterten in diesem Jahr auf 91 Mrd. US-Dollar. Treibende Kraft war nicht nur der Boom im Bereich Mobile-Gaming, sondern auch Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR).
Nintendo profitiert von neuer Strategie
Lange Zeit hatte sich die japanische Spieleschmiede Nintendo widersetzt, seine bekannten Spiele (Super Mario etc.) auf das Smartphone zu bringen, schließlich wollen die Japaner ihre Spielekonsolen verkaufen.
Dies hat sich in 2016 geändert. Der Kult-Hit „Pokemon Go“ zeigt, wohin die Reise geht. Auch das Mobile-Game „Super Mario Run“ erfreut sich reger Beliebtheit, auch wenn die Markteinführung für Nintendo suboptimal war.
Für 2017 können Gaming-Fans mit einem weiteren Update für das Hit-Spiel „Pokemon Go“ rechnen, zudem könnte Nintendo mit dem Game „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ für einen Überraschungserfolg sorgen.
Daneben könnte auch die neue Nintendo-Spielekonsole Nintendo Switch für neue Impulse bei den Japanern sorgen.
Electronic Arts mit vielversprechender Spiele-Pipeline
Auch für den US-Spielentwickler Electronic Arts (EA) könnte das Jahr 2017 erfolgreicher verlaufen als das Jahr 2016. Im Fiskaljahr 2017 könnte EA allein von den drei Games Battlefield 1, Mass Effect und Titanfall 2 mehr als 25 Mio. Kopien verkaufen, schätzen die Analysten aus dem Hause Piper Jaffray.
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