G+J plant „Online-Kiosk“ - Financial Times Deutschland in Schieflage

Montag, 30. November 2009 um 17:56

Gleichzeitig sprach sich Buchholz auch für eine veränderte Haltung des Kartellamtes bezüglich Fusionen auf dem Medienmarkt aus. Der Markt werde in erster Linie durch das Internet vielfältiger. Daher ist es aus Sicht des Chefs von Gruner + Jahr sinnvoll, auch größere Fusionen zu erlauben. Den angestrebten Weg hin zu Bezahl-Inhalten im Internet begründet Buchholz indessen mit den Kosten für Qualitätsjournalismus. Zudem breche der Werbe- und Abonnentenmarkt weg, so dass sich Magazine und Zeitungen künftig alternative Einnahmequellen überlegen müssten.

Gleichzeitig ließ sich der Vorstandschef von G + J, Bernd Buchholz, auch hinsichtlich der Zukunft der Financial Times Deutschland in die Karten schauen. Eine „Bestandsgarantie“ für die Zeitung gebe es für die kommenden Jahre nicht, man werde aber alles für das Weiterbestehen des Blattes unternehmen. (kat/rem)

Folgen Sie uns zum Thema und/oder Bertelsmann via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!

Meldung gespeichert unter: Bertelsmann,

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...