Frühjahrs-Check für gute Solarernte
Solarmodule
Eine häufige Ursache für zu niedrige Erträge sind Verschmutzungen der Module. Das Licht bleibt in den Schmutzpartikeln hängen und kann in den Zellen nicht in Strom umgewandelt werden. Durch die schmutzabweisenden Schichten löst sich Staub und anderer Dreck in der Regel beim nächsten Regenschauer. Sollte dennoch ein dünner Film den Stromertrag mindern, ist eine Reinigung zu empfehlen. Auch hier sollte – nicht zuletzt wegen der Unfallgefahr – ein Fachbetrieb gerufen werden.
5. Regelmäßige Kontrolle
Bei elektrischen Anlagen, dazu zählt auch eine Photovoltaik-Anlage, ist die regelmäßige Kontrolle gesetzlich vorgeschrieben. So müssen Solarstromanlagen mindestens alle vier Jahre durch einen Fachbetrieb auf die elektrische Sicherheit gemäß den geltenden Normen (BGV A3) überprüft werden. Falls der Fachbetrieb für den Frühjahrs-Check vor Ort ist, kann die elektrische Sicherheit gleich mit abgeklärt werden.
6. Fachbetrieb erkennt auch verborgene Mängel
Wenn die Photovoltaik-Anlage zu wenig Strom liefert, obwohl keine offensichtlichen Schäden vorliegen, sollte ebenfalls der Fachbetrieb gerufen werden. Schließlich ist jede entgangene Kilowattstunde ein Verlust für den Anlagenbetreiber. Die Experten können – mit geübtem Auge oder Hilfsmitteln wie der Thermografiekamera – bis dato verborgene Mängel entdecken und anschließend fachgerecht beseitigen, beispielsweise Kabelschäden, gelöste Steckverbindungen oder Mikrorisse.
Hintergrund:
Eine bundesweite Handwerkersuche bietet das Verbraucherportal www.solartechnikberater.de
Jahressummen der Globalstrahlung 2014 beim Deutschen Wetterdienst http://bsw.li/1Dht3TC
Abweichung der Jahressumme 2014 zum langjährigen Mittel http://bsw.li/1Fy1oNY
PRESSEKONTAKT/REDAKTIONELLE RÜCKFRAGEN:
David Wedepohl
Pressesprecher
Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
Französische Straße 23
10117 Berlin
Telefon: 030 / 29 777 88-30
[email protected]
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