Freuen uns auf intensive und konstruktive Zusammenarbeit mit neuer EU-Kommission
„Eine regulatorische Begünstigung der Incumbents, damit diesen mehr Investitionsmittel für den Breitbandausbau zur Verfügung stehen, verbietet sich“, stellt BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers klar. „Denn der Breitbandausbau in Deutschland und Europa ist nachweislich vor allem durch den Wettbewerb vorangetrieben worden. Für dieses Leitbild des dynamischen Investitionswettbewerbs stehen wir vorbehaltlos ein.“
Der Verband begrüßt unterdessen die Ankündigung von Jean-Claude Juncker, noch vor Weihnachten ein 300 Milliarden Euro schweres Investitionspaket zur Ankurbelung der Konjunktur auf den Weg bringen zu wollen. Hiervon sollen Vizepräsident Andrus Ansip zufolge rund 35 Milliarden Euro in den Digitalen Binnenmarkt fließen.
BREKO-Vizepräsident Johannes Pruchnow: „Es ist richtig und wichtig, Fördergelder für die Digitalisierung zur Verfügung zu stellen. Diese sollten insbesondere für den Infrastrukturausbau als zentrale Grundlage verwendet werden – auf diese Weise kann die zukunftssichere Glasfaser auch in diejenigen Regionen gebracht werden, in denen ein wirtschaftlicher Breitbandausbau sonst nicht realisiert werden kann.“ In puncto Verteilung der Mittel legt Pruchnow dabei Wert auf ein wichtiges Kriterium: „Die Fördergelder müssen allen Anbietern – und damit auch den im BREKO vertretenen alternativen Netzbetreibern – chancengleich zur Verfügung stehen.“
Herzliche Grüße aus dem BREKO-Hauptstadtbüro,
Marc Kessler
Leiter Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
und Mitgliederkommunikation
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Meldung gespeichert unter: BREKO, Internet
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