Freenet: Spoerr will sich nicht bei DSL unter Druck setzen lassen

Donnerstag, 18. Dezember 2008 um 17:14

Auch zu einen möglichen Verkauf der DSL-Sparte äußerte sich Spoerr: So sei freenet derzeit mit mehreren Bietern im Gespräch. Durch die Finanzkrise könnte sich ein endgültiger Verkauf jedoch verzögern. Doch die Strategie von freenet sei es, Ruhe zu bewahren, um kein Aktionärsvermögen zu vernichten, so Spoerr. Für einen Verkauf gäbe es daher kein Zieldatum.

Erst Anfang Dezember war bekannt geworden, dass der Betriebsrat der von freenet übernommenen debitel-Gruppe dem Vorstandschef Spoerr sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden Thoma das Vertrauen entziehen wolle. In einem Brief klagten die Arbeitnehmervertreter den geplanten Abbau von mindestens 13 Prozent der Belegschaft an. Zudem sei fraglich, ob überhaupt ein Käufer für die DSL-Sparte der freenet AG gefunden werden könnte, so der Betriebsrat.

Weiter wurde heute bekannt, dass freeXmedia, ein Tochterunternehmen der freenet AG, mit dem Sportportal-Betreiber von Spox.com einen langfristigen Vertrag zur exklusiven Vermarktung der klassischen Online-Werbeflächen schließen würde. Das Unternehmen erklärte, dass dadurch der Bereich Active Living & Sports ausgebaut werden solle. Über die klassische Online-Vermarktung hinaus bietet Spox.com Einbindungen in Form von Sponsorings und Kooperationen. (jas/rem)

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Meldung gespeichert unter: freenet, Telekommunikation

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