Freenet: Auch Strato steht zum Verkauf

Zwar, so der Bericht, habe Vilanek diese Pläne offiziell nicht bestätigt, abgestritten habe er sie aber genau so wenig. „Ich schaue mir jeden Bereich genau an und entscheide dann, ob wir ihn behalten oder nicht“, wird der Freenet-CEO zitiert. Inoffiziell soll der Verkaufsprozess um Freenet jedoch bereits in diesem Monat beginnen. Zu hoffen bleibt dabei jedoch, dass der Verkauf zügiger von statten geht als bei der DSL-Sparte, der mehrere Monate auf sich warten ließ.

Verkauft wurde sie letzten Endes allerdings an die - von Anfang an als Favoriten geltende - United Internet AG. So erklärten die beiden Transaktionspartner Ende Mai in einer Mitteilung, dass man sich über den Verkauf der DSL-Unit sowie über eine „präferierte Zusammenarbeit“ im Vertrieb von DSL-Produkten einig geworden sei. Für den Verkauf der Sparte erhielt freenet laut Vertrag rund 123 Mio. Euro. Wovon 70 Mio. Euro in bar gezahlt wurden. (vue/hhv/rem)