Fluxx: Lobbyarbeit und Anwälte kommen teuer

Donnerstag, 9. November 2006 um 00:00

Auch im vierten Quartal soll sich der Rechtsstreit fortsetzen. Am 13. Dezember 2006 wollen die Ministerpräsidenten der Bundesländer den neuen Glücksspielstaatsvertrag verabschieden und den Ratifizierungsprozess einleiten. Sollte der Vertrag in der aktuell vorliegenden Version am 1. Januar 2008 in Kraft treten, hätte dies erheblich negative Auswirkungen auf die privaten Lottovermittler. Die Aufwendungen für Marketing und Beratung im vierten Quartal werden vor diesem Hintergrund noch einmal signifikant höher ausfallen. Der Aufsichtsrat der Fluxx AG hat zur Unterstützung der Kampagne ein zusätzliches Budget von bis zu einer Million Euro bewilligt.

Das für das Gesamtjahr 2006 angestrebte Wachstumsziel von 110 bis 130 Prozent erscheint laut Unternehmensangaben weiterhin realistisch. Ergebnisseitig rechnet der Vorstand der Fluxx AG aufgrund der politischen und rechtlichen Einflüsse nunmehr mit einem deutlich negativen Ergebnis zwischen minus 2,5 Mio. Euro und minus 3,5 Mio. Euro. Zuvor war man von einem ausgeglichenen Konzernergebnis für das Gesamtjahr 2006 ausgegangen. (ndi/rem)

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