FJA AG: Umsatz steigt leicht, operativer Cash-Flow rückläufig

Dienstag, 31. März 2009 um 10:18

Die FJA AG zeigte sich mit der Geschäftsentwicklung zufrieden. Es sei gelungen, die eigenen Ziele in einem besonders gegen Jahresende schwierigen konjunkturellen Umfeld um zusetzen. Besonders hinsichtlich der Rentabilität habe man die selbstgesteckten Vorgaben erreichen und sogar leicht übertreffen können. Für das Gesamtjahr 2008 hatte die FJA AG im Januar 2009 einen Umsatz in Höhe von 63,7 Mio. Euro prognostiziert. Für die Marge beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erwartete das Unternehmen einen Wert von rund zehn Prozent, nach 8,6 Prozent im Vorjahr. 

Für das Jahr 2009 sei es schwierig, eine Prognose abzugeben, erklärte die FJA AG weiter. Dies sei besonders auf die momentan unsichere wirtschaftliche Situation, bedingt durch die Wirtschaftskrise, zurückzuführen. Besonders die schwer abschätzbaren Folgen für die Versicherungswirtschaft machten eine valide Prognose nicht möglich. Man sei sich sicher, dass sich die positive Entwicklung auch in 2009 fortsetzen kann, so der Vorstand. Trotz dieser Zuversicht blieb eine detaillierte Prognose aber aus. FJA wies zudem darauf hin, dass auch für den Fall eines nur moderaten Umsatzwachstums gegenüber 2008 noch eine EBIT-Marge auf vergleichbarem Niveau zu 2008 erwirtschaftet werden sollte. Weiterhin sei auch mit Effekten aus dem geplanten Zusammenschluss mit der COR AG Financial Technologies zu rechnen. 

Die FJA AG ist ein Software- und Beratungshaus für den Versicherungs- und Altersvorsorgemarkt. FJA bietet Standardsoftwarelösungen für Versicherungsunternehmen und Anbieter von Altersvorsorge an. Die Software von FJA ist neben Deutschland in den USA und Australien sowie in verschiedenen osteuropäischen Ländern eingesetzt. (kat/haz/rem)

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