Fairchild Semiconductor rutscht in die Verlustzone

Die jüngsten Ergebnisse beinhalten Restrukturierungsaufwendungen und Wertberichtigungen in Höhe von 6,7 Mio. Dollar. Ausgenommen dieser Kosten summierte sich der Nettoverlust auf 40,1 Mio. Dollar oder 32 US-Cent je Aktie, womit Fairchild die Markterwartungen übertreffen konnte. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Nettoverlust von 34 US-Cent je Aktie, bei Einnahmen von 235,1 Mio. Dollar gerechnet.

Laut Firmenangaben habe sich die Auftragslage in den ersten beiden Wochen des laufenden zweiten Quartals gebessert, so dass der Auftragsbestand insgesamt weiter zulegte. Im Vormonat war das Unternehmen noch auf die Kostenbremse getreten und hatte angekündigt, seine Fertigungsanlage in Mountaintop zu schließen. Rund 200 Stellen werden durch diese Maßnahme verloren gehen. Im Bezug auf die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen rechnet Fairchild mit Belastungen in Höhe von 15 Mio. Dollar im zweiten Quartal. (ami)