Facebook wehrt sich gegen Justizminister Heiko Maas: Verhinderung von Hassreden und Falschmeldungen sei Aufgabe des Staates

Heiko Maas im Kampf gegen die sozialen Medien

Montag, 29. Mai 2017 um 14:26

BERLIN (IT-Times) - Das soziale Netzwerk Facebook Inc. wehrt sich gegen den deutschen Justizminister Heiko Maas (SPD) und nimmt Stellung zu einem geplanten Gesetz.

Heiko Maas

Das sogenannte „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ (kurz: NetzDG) will Facebook Inc. in die Pflicht nehmen, Hate Speech und Fake News zu verhindern. Facebook sieht sich allerdings nicht selbst in der Bringschuld, sondern den Staat.

In einer Stellungnahme zum Thema, die der WirtschaftsWoche vorliegt, lässt das Unternehmen verlauten: „Der Rechtsstaat darf die eigenen Versäumnisse und die Verantwortung nicht auf private Unternehmen abwälzen. Die Verhinderung und Bekämpfung von Hate Speech und Falschmeldungen ist eine öffentliche Aufgabe, der sich der Staat nicht entziehen darf.“

Meldung gespeichert unter: Social Media (soziale Medien), Meta Platforms, Internet

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