Facebook verliert Oculus-Klage und soll 500 Mio. Dollar zahlen

Virtual Reality (VR): Oculus soll Technik von ZeniMax gestohlen haben

Donnerstag, 2. Februar 2017 um 09:19

DALLAS (IT-Times) - Niederlage für Facebook und dessen VR-Tochter Oculus. Der von Facebook übernommene Virtual Reality (VR) Spezialist hat offenbar gestohlene Technik verwendet.

Oculus Rift Hero

Geklagt hatte das Spiele-Unternehmen ZeniMax Media. ZeniMax warf Oculus-Mitgründer Palmer Luckey vor, ein sogenanntes Non-Disclosure Agreement (NDA) beim Bau der ersten Oculus Rift Prototypen verletzt zu haben, wie der Branchendienst Re/Code berichtet. Bei der Klage ging es auch darum, ob Oculus beim Design der Rift bei ZeniMax abgekupfert hat.

ZentiMax hatte zunächst Schadensersatz bis zu einer Höhe von 2,0 Mrd. Dollar gefordert, ein Gericht in Dallas gestand ZeniMax nun einen Schadensersatz in Höhe von 500 Mio. Dollar zu.

Das Gericht verdonnerte nun Oculus zur Zahlung von 200 Mio. Dollar für die Verletzung des NDA-Abkommens, sowie 50 Mio. Dollar für die Verletzung von Copyright-Rechte und weitere 50 Mio. Dollar für die unerlaubte Nutzung der ZeniMax-Marken. Zudem sollen die beiden Oculus-Mitgründer Brendan Irbe und Palmer Luckey 150 Mio. Dollar bzw. 50 Mio. Dollar an Schadensersatz leisten.

Meldung gespeichert unter: Oculus VR, Meta Platforms, Hardware, Software

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