Facebook testet neues Gebührensystem
Dass diese Rechnung aufgehen könnte, zeige sich in der gestiegenen Nachfrage nach virtuellen Applikationen und Zusatztools, so Facebook. Wichtig sei hier allerdings, dass Nutzer frei entscheiden könnten, ob sie diese erwerben möchten oder nicht. Die Erfahrung anderer Portale habe gezeigt, dass Kunden selten bereit seien, für Grundfunktionen wie etwa die Erstellung eines Profils zu bezahlen. Auch andere Netzwerke wie etwa die deutsche Business-Kontaktbörse Xing bieten grundlegende Anwendungen kostenlos an. Nutzer haben dann allerdings die Möglichkeit durch die Zahlung einer monatlichen Gebühr sogenannte „Premium-Nutzer“ zu werden, die Zugriff auf Zusatzfunktionen erhalten.
Neben dem Modell von Xing sind zahlreiche Portale in Deutschland wie „StudiVZ“, „Wer kennt wen“ oder „Lokalisten“ allerdings noch komplett kostenfrei und finanzieren sich durch Werbung. Allerdings erhalten Mitglieder bestimmter Gruppen, in die sich Nutzer freiwillig und je nach Interessengebiet eintragen können, teilweise bereits spezifische Werbeangebote. (kat/rem)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Meta Platforms, Internet
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.