Facebook streicht zweiten Börsengang - Zuckerberg will keine Aktien verkaufen
Facebook will nunmehr Aktienkompensationskosten und Steuerlasten über eigene Barreserven und Kredite finanzieren, so das Unternehmen. Susquehanna Financial Analyst Herman Leung spricht daher bereits von einem Mini-Aktienrückkaufprogramm. Facebook verzeichnete zuletzt zwar 955 Millionen Nutzer, allerdings sieht sich das Unternehmen Fragen konfrontiert, inwieweit Facebook als Werbeplattform effektiv ist. Zuletzt hatten auch verschiedene Analysten ihre Kursziele für Facebook-Aktien weiter nach unten korrigiert.
Facebook hatte zuletzt eine sogenannte „market stand-off provision“ aufgehoben, wodurch Facebook-Mitarbeiter nicht vor dem 14. November verkaufen durften. Durch die Aufhebung können Facebook-Mitarbeiter ihre Anteile ab dem 29. Oktober verkaufen, wenige Tage nachdem Facebook seine Zahlen zum dritten Quartal vorlegen wird. Insgesamt sind damit ab dem 29. Oktober rund 234 Millionen Facebook-Mitarbeiter-Aktien frei handelbar. (ami)
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